हरे कृष्ण हरे कृष्ण - कृष्ण कृष्ण हरे हरे - हरे राम हरे राम - राम राम हरे हरे - हरे कृष्ण हरे कृष्ण - कृष्ण कृष्ण हरे हरे - हरे राम हरे राम - राम राम हरे हरे             Bitte chante immer     <--     Hare Kṛṣṇa Hare Kṛṣṇa  -  Kṛṣṇa Kṛṣṇa Hare Hare  -  Hare Rāma Hare Rāma  -  Rāma Rāma Hare Hare
Srila Prabhupada warnt vor Abweichungen des GBC


Srila Prabhupada"Der GBC (Governing Body Commission) ist von Seiner Göttlichen Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada gegründet worden, um ihn bei der Verantwortung für die Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein zu repräsentieren, von der er der Gründer-Acharya und die höchste Autorität ist. Der GBC akzeptiert seine göttlichen Instruktionen als sein Leben und seine Seele, und erkennt an, dass er in jeder Hinsicht von Seiner Gnade abhängig ist. Der GBC hat keine andere Funktion oder einen anderen Zweck, als die Anweisungen auszuführen, die gütigst von Seiner Göttlichen Gnade gegeben wurden, und seine Lehren zu bewahren und in ihrer reinen Form auf der ganzen Welt zu verbreiten.".
(GBC Resolution No. 1, 1975)

Gleich nachdem Srila Prabhupada verschied, ging die GBC über ihren Ruf der Pflicht (die obige GBC-Resolution) hinaus. Sie minimierten Srila Prabhupadas Position als Guru und wurden künstlich selber zu Gurus, und es ist eine Tatsache, dass Srila Prabhupada prophetisch vor diesen abweichenden Tendenzen gewarnt hat, wie wir hier unten sehen können:

Srila Prabhupada: "Was wird geschehen, wenn ich nicht hier bin, wird dann alles von der GBC verdorben? Daher werden die GBC-Aktivitäten solange eingestellt, bis ich das ganze Vorgehen gründlich untersucht habe." (Srila Prabhupadas Brief vom 11. April 1972)

GBC-Diktatur verurteilt

"GBC-Mitglieder haben nur dafür zu sorgen, dass die Dinge gut ablaufen. Andere Zentren haben den Präsidenten, Sekretär usw., und sie verwalten sich separat. Das ist die Formel. Wie kann es also sein, dass die GBC die endgültige Autorität ist? Sie ist einfach da um zu prüfen, dass die Dinge gut ablaufen, das ist alles." (Srila Prabhupadas Brief vom 9. Juli 1971)

"GBC bedeutet nicht, ein Zentrum zu kontrollieren. GBC bedeutet dafür zu sorgen, dass die Aktivitäten eines Zentrums gut ablaufen. Ich weiß nicht, warum Tamal seine 'absolute Autorität ausübt. Das ist nicht die Aufgabe der GBC. Der Präsident, der Kassenwart und der Sekretär sind für den Betrieb eines Zentrums verantwortlich. Die GBC hat sicherzustellen, dass die Dinge gut ablaufen, aber nicht um absolute Autorität zu gebrauchen. Das ist nicht in der Macht des GBC. Tamal sollte das nicht tun. Die GBC-Leute können den Leuten eines Zentrums überhaupt nichts verordnen, ohne zuerst alle GBC-Mitglieder zu konsultieren. Ein GBC-Mitglied kann nicht über den Kompetenzbereich seiner Macht hinausgehen." (Brief an Girirāj, 8. Dezember 1971)

"GBC-Leute sollten nicht sehr viel vorschreiben, nur die Aufsicht haben und danach schauen, dass die Standards beibehalten werden."
(Brief von Srila Prabhupada, 14. Februar 1972) 

Die wirkliche Aufgabe des GBC

“Alle GBCs sollen die unterweisenden Gurus sein. Ich bin der einweihende Guru, und ihr sollt die unterweisenden Gurus sein, indem ihr lehrt was ich lehre, und macht, was ich mache. Das ist kein Titel, sondern ihr müsst tatsächlich auf diese Ebene kommen. Das ist es, was ich möchte.”
(Brief von Srila Prabhupada, 4. August 1975)

GBC-Ambition führt zum Herunterfallen

“Es ist nun bewiesen, dass einige unserer Topleute sehr ambitioniert sind und es so viel Herunterfallen gegeben hat.”
(Brief von Srila Prabhupada, 27. Januar 1975)

“Doch das Problem ist, dass unsere GBC-Leute Opfer von Maya werden. Heute vertraue ich diesem GBC-Mitglied, und morgen wird er herunterfallen. Das ist das Problem. Wenn die GBC-Leute so flatterhaft sind, was wird dann erst mit den anderen sein Bevor dieses Problem nicht gelöst ist, dann wird alles was wir gelöst haben nicht von großem Nutzen sein.” (Brief von Srila Prabhupada, 16. Dezember 1974)

Guru-Programm des GBC verurteilt

“Unsere Mission ist es, bhakta-visesa zu dienen und mit Gottgeweihten zu leben. Nicht dass ihr den Platz des Gurus einnehmt. Das ist Unsinn, sehr gefährlich. Dann wird alles verdorben. Sobald ihr Ambitionen bekommt, den Platz des Guru einzunehmen — gurusu nara-matih. Das ist die materielle Krankheit.” (Gespräch mit Srila Prabhupada am 20. April 1977)

“Ist die GBC nun zu mehr als Guru Maharaja geworden? Als ob die GBC dazu gedacht sei, sich um Pfund, Schilling und Pence zu sorgen. Die GBC sorgt sich nicht um das spirituelle Leben. Das ist ein Defekt.” (Brief von Srila Prabhupada Letter, 10. November 1975)

Die Strafe für den GBC wird sehr groß sein

“Daher haben wir diese GBC geschaffen. Also sollten sie sehr verantwortungsbewusste Leute sein. Andernfalls werden sie bestraft. Sie werden damit bestraft, ein Sudra zu werden. Daher sollten jene, die GBC-Mitglieder sind, sehr sehr vorsichtig mit der Verwaltung der Angelegenheiten von ISKCON sein. Andernfalls werden sie bestraft. Genauso wie der Posten sehr groß ist, ist auch die Bestrafung sehr groß.” (Vortrag von Srila Prabhupada am 04. Juni 1974)

Zukünftige Zerstörung der ISKCON-GBC vorhergesagt

“Was wird geschehen, wenn ich nicht hier bin, wird alles vom GBC verdorben werden? Daher werden die GBC-Aktivitäten bis auf weiteres eingestellt, solange bis ich den ganzen Vorgang gründlich untersucht habe.” (Srila Prabhupadas Brief vom 11.April 1972)

“Ich schuf den GBC, um eine Erleichterung zu bekommen, aber wenn ihr so handelt, wo ist dann die Erleichterung. Es ist ein Ärgernis für mich. Das ist das Problem, sobald jemand Macht bekommt, wird er launisch und verdirbt alles.” (Srila Prabhupadas Brief vom 12. September 1974 )

“Ich trainiere einige meiner erfahrenen Schüler darin, wie nach meinem Verscheiden zu verfahren ist. Wenn ihr Leute nun während meiner Lebenszeit sagt, ich bin der Herr von allem was ich überblicke, anstatt das Training zu beginnen, dann ist das eine gefährliche Verschwörung.” (Srila Prabhupadas Brief vom 8. Oktober 1974)

 

Srila Prabhupadas Anweisung für die GBC

Srila Prabhupada:"Ich sehe in der Praxis, sobald unsere Studenten ein wenig Sanskrit zu lernen begonnen haben, meinen sie sofort, mehr als ihr Guru geworden zu sein. Ihr Grundsatz ist dann, den Guru zu töten und selber Guru zu werden." "Sobald er etwas lernt, ist der Guru Maharaj tot - nun bin ich so fortgeschritten ich kann den Guru töten und Guru werden. Dann ist er erledigt."(Srila Prabhupada 1976).

NICHT DASS IHR DEN PLATZ DES GURUS EINNEHMT. DAS IST UNSINN, SEHR GEFÄHRLICH. Dann wird alles verdorben. Sobald ihr AMBITIONEN BEKOMMT, DEN PLATZ DES GURUS EINZUNEHMEN - gurusuh nara matih. Das ist die MATERIELLE KRANKHEIT. 
(Gespräch mit Srila Prabhupada am 20. April 1977)

Srila Prabhupada: "Alle GBC-Mitglieder sollen die unterweisenden Gurus sein. Ich bin der einweihende Guru, und ihr sollt die unterweisenden Gurus sein, indem ihr lehrt was ich lehre, und macht, was ich mache. Das ist kein Titel, sondern ihr müsst tatsächlich auf diese Ebene kommen. Das ist es, was ich möchte." (Brief an Madhudvisa vom 4. August 1975)

Srila Prabhupada: "Ich bin der spirituelle Meister dieser Institution, und ALLE Mitglieder der Gesellschaft sollen MEINE Schüler sein. Sie befolgen die Regeln und Regulierungen, um deren Befolgen ich sie bitte, und sie werden DURCH MICH SPIRITUELL EINGEWEIHT" - (Radiointerview mit Srila Prabhupada am 12. März 1968, San Francisco)

Srila Prabhupada: "Ich möchte, dass jede einzelne Zweigstelle ihre eigene Identität behalten und unter Beibehaltung des Acharyas als Mittelpunkt zusammenarbeiten soll. Nach diesem Prinzip können wir eine beliebige Anzahl von Zweigstellen auf der ganzen Welt eröffnen. Die Rama Krishna Mission arbeitet nach diesem Prinzip, und somit haben sie es als Organisation wundervoll gemacht." (Brief vom 11. Februar 1967)

Srila Prabhupada: “Ist die GBC nun zu mehr als Guru Maharaja geworden? Als ob die GBC dazu gedacht sei, sich um Pfund, Schilling und Pence zu sorgen. Die GBC sorgt sich nicht um das spirituelle Leben. Das ist ein Defekt.” (Brief von Srila Prabhupada Letter, 10. November 1975)

Srila Prabhupada: Lasst euch nicht von billigen Schülern verlocken. Fahrt zuerst unbeirrbar fort Dienst zu verrichten. Wenn ihr sofort Guru werdet, dann werden alle Dienstaktivitäten gestoppt; und es gibt so viele billige Gurus und billige Schüler, ohne jedes grundlegende Wissen, mit der Fabrizierung neuer Sampradayas, und mit gestopptem Verrichten von Dienst, und der Unterdrückung allen spirituellen Fortschritts. (Srila Prabhupadas Brief (VI 1987) vom 17. August 1968)

Srila Prabhupada: Wir müssen nichts fabrizieren. Vorstellungen zu fabrizieren ist mühevoll. Warum sollten wir die Mühe auf uns nehmen? Und sobald ihr etwas fabrizieren wollt zu meiner..., das ist GEFÄHRLICH. ... Was ihr jeden Tag singt, "Was unser Guru gesagt hat, ist unser Leben und unsere Seele." ...Sobald dieses GIFT ankommt - unterdrücke den Guru, und ich werde zum Brahman - ist alles AM ENDE. Das spirituelle Leben ist am Ende. Die Gaudiya Matha ist am Ende, ...MISSACHTETE die Anweisungen von Guru Maharaja.

...Und sobald ihr etwas fabriziert, fallt ihr herunter. Diese Idee zu fabrizieren ist im spirituellen Leben sehr, sehr gefährlich ...Unsere Mission ist es, bhakta visesa zu dienen und mit Gottgeweihten zu leben. NICHT DASS IHR DEN PLATZ DES GURUS EINNEHMT. DAS IST UNSINN, SEHR GEFÄHRLICH. Dann wird alles verdorben. Sobald ihr AMBITIONEN BEKOMMT, DEN PLATZ DES GURUS EINZUNEHMEN - gurusuh nara matih. Das ist die MATERIELLE KRANKHEIT. (Gespräch mit Srila Prabhupada am 20. April 1977)

Srila Prabhupada: Er [Srila Bhaktisiddhanta Saraswati Goswami Maharaja] hat niemals irgendjemanden dazu ernannt, Acharya der Gaudiya Math zu sein.... Wenn Guru Maharaja jemanden gefunden hätte, der zu dieser Zeit qualifiziert gewesen wäre, Acharya zu sein, hätte er das erwähnt. Denn in der Nacht, bevor er verschied, sprach er über so viele Dinge, doch hat niemals einen Acharya erwähnt. Daher dürfen wir nicht denselben Fehler in unserem ISKCON-Lager begehen.. (Srila Prabhupadas Brief an Rupanuga das vom 28. April 1974)

Srila Prabhupada: "Was die persönliche Gemeinschaft mit Guru anbelangt, so war ich nur vier oder fünf Mal bei Guru Maharaj, aber ich habe niemals seine Gemeinschaft verlassen, nicht einmal für einen Moment. Weil ich seinen Anweisungen folge, habe ich niemals irgendeine Trennung gefühlt. Hier in Indien gibt es einige meiner Gottbrüder, die ununterbrochene persönliche Gemeinschaft mit Guru Maharaja hatten, aber seine Anweisungen missachten"


Srila Prabhupada gab für die GBC klare Anweisungen zur Befolgung:

"Daher haben wir diese GBC geschaffen. Also sollten sie sehr verantwortungsbewusste Leute sein. Andernfalls werden sie bestraft. Sie werden zur Strafe ein Sudra. Obwohl Yamaraja ein GBC-Mitglied ist, hat er doch einen kleinen Fehler gemacht. Er wurde zur Strafe ein Sudra. Daher sollten jene, die GBC-Mitglieder sind, sehr sehr vorsichtig mit der Verwaltung der Angelegenheiten von ISKCON sein. Andernfalls werden sie bestraft. Genauso wie der Posten sehr groß ist, ist auch die Bestrafung sehr groß.." (Vortrag von Srila Prabhupada am 4. Juni 1974)

"Was wird geschehen, wenn ich nicht hier bin, wird dann alles von der GBC verdorben? Daher werden die GBC-Aktivitäten solange eingestellt, bis ich das ganze Vorgehen gründlich untersucht habe. (Srila Prabhupadas Brief vom 11. April 1972)

Ich trainiere einige meiner erfahrenen Schüler darin, wie nach meinem Verscheiden zu verfahren ist. Wenn ihr Leute nun während meiner Lebenszeit sagt, ich bin der Herr von allem was ich überblicke, anstatt das Training zu beginnen, dann ist das eine gefährliche Verschwörung." (Srila Prabhupadas Brief vom 12. September 1974)

"Aber wenn ihr, die ihr alle als meine rechte Hand arbeitet, die Dinge erledigt, ohne mich zu konsultieren, und solche riesengroßen Änderungen in unserer Gemeinschaft vornehmt, ohne nach meiner Meinung und der Meinung aller GBC-Mitglieder zu fragen, was kann ich dann machen? Ich bin so sprachlos darüber, warum ihr all das getan habt.. Ich habe ursprünglich 12 GBC-Mitglieder ernannt, und ich haben ihnen 12 Zonen für ihre Verwaltung und Leitung gegeben, doch ihr habt durch einfache Übereinkunft alles geändert, was soll das nun sein, ich weiß es nicht." (Brief an Rupanuga vom 04. April 1972)

"EURE MATERIELLE RECHTLICHE FORMEL WIRD UNS NICHT HELFEN. NUR UNSER SPIRITUELLES LEBEN KANN UNS HELFEN. HAMSADUTA MUSS SOFORT NACH DEUTSCHLAND ZURÜCKKEHREN UND NICHT WIEDER WEGGEHEN. ATREYA RISHI HAT KEINE AUTORITISIERUNG VON MIR; IRGENDETWAS ZU LEITEN. ENTFERNT IHN. ICH GEBE KEINE ZUSTIMMUNG ZU IRGENDEINEM DIESER PLÄNE. NICHTS SOLL GEÄNDERT WERDEN. EMPFANGSBESTÄTIGUNG TELEGRAMM 26 RENNY STREET PADDINGTON SYDNEY. BHAKTIVEDANTA SWAMI (Mitteilung an alle Iskcon-Tempelpräsidenten, 6. April 1972)

"Unter diese Umständen AUTORISIERE ICH EUCH, BIS AUF WEITERES JEDE ENTSCHEIDUNG DER GBC-MITGLIEDER NICHT ZU BEFOLGEN, BIS ICH WEITERE ANWEISUNG GEBE. Ihr verwaltet eure Angelegenheiten friedvoll und unabhängig, und versucht die spirituelle Atmosphäre der Zentren noch sorgfältiger zu verbessern. Ich freue mich darauf, von euch die Namen eurer Assistenten wie beispielsweise des Sekretärs, des Kassenwarts und des Buchhalters zu erfahren. Zuletzt möchte ich freundlichst wiederholen, dass ALLE GBC-ANWEISUNGEN HIERMIT DURCH MICH AUFGEHOBEN SIND, BIS WEITERE NACHRICHT ERFOLGT." (Nachricht an alle ISKON-Tempelpräsidenten, Sydney den 8. April 1972)

"Aber ich wurde kürzlich durch das Treffen, das ihr alle in New York abgehalten habt, sehr gestört, bei dem ihr so viele Resolutionen verabschiedet und Atreya Rsi zum GBC-Sekretär gewählt habt, und so viele andere Änderungen gemacht habt. Ich bin durch die ganze Angelegenheit sehr verwirrt. Daher habe ich es nicht genehmigt, und mittlerweile solltet ihr meinen Brief, warum ich den GBC vorübergehend außer Kraft gesetzt habe, erhalten haben.
Von nun an werden die Tempel unabhängig handeln und versuchen, ihr spirituelles Leben noch sorgfältiger zu verbessern, so dass es keinen Bedarf mehr für eine solche finanzielle Vorkehrung der Zentralisierung gibt, wie ihr sie vorgeschlagen habt.
Was eure Aussage anbelangt, "Unser letztendlicher Erfolg wird kommen, wenn du tatsächlich ruhig hinsitzen und Bücher übersetzen kannst, und uns alles erfolgreich bewältigen lässt", ja das ist mein Wunsch, doch ob ihr das tun könnt oder auch nicht, es hat mich wieder sehr gestört. Nun habe ich euch alles gegeben, aber ich kann nicht sehen, das wenigstens die grundlegenden Prinzipien des spirituellen Fortschritts immer vorhanden sind, und manchmal gibt es die Tendenz zu vernachlässigen, was unser wirklicher Sinn des Lebens ist, nämlich verrückt nach Krishna zu werden, doch stattdessen werden wir von großspurigen Reden davongetragen. Daher überlege ich immer noch, wie die Dinge weitergehen werden." (Brief an Satsvarupa, 10. April 1972, Dallas)

"Das Treffen der GBC erschien sehr regelwidrig zu sein, weil nicht alle Leute informiert oder eingeladen wurden. Syamasundara wurde nicht eingeladen, Sudama wurde nicht eingeladen, Krishna das wurde nicht eingeladen, Tamala Krishna wurde nicht eingeladen, genausowenig wurde ich informiert. Warum?

Was wird geschehen, wenn ich nicht hier bin, wird dann alles von der GBC verdorben? Daher werden die GBC-Aktivitäten solange eingestellt, bis ich das ganze Vorgehen gründlich untersucht habe.. In der Zwischenzeit tue deine Pflicht als Präsident des Hamburger Tempels und versuche, spirituell voranzukommen. Unser spiritueller Weg sollte besonders die folgenden Punkte strikt beachten: (1). Reinlichkeit und Sauberkeit der Körper aller Personen. (Ich sehe immer noch solche, die als Brahmana eingeweiht wurden und sich nach dem Essen nicht einmal die Hände waschen; natürlich mag es wegen eurer Geburt in nicht-brahmanischen Familien so viele Defekte geben, aber wie lange soll das weitergehen? Es ist eine ganz einfache Sache.); (2). Jeden Tag 16 Runden chanten. (Ich glaube nicht, dass jeder diesen Prinzipien folgt); (3) Tempelverehrung, die konsequent zwischen vier und zehn Uhr morgens stattfindet. (Ich stelle fest, dass die Gottgeweihten immer noch bis sechs, sieben Uhr schlafen). Nun finde ich in der GBC-Agenda keine solchen Programme, um unsere schlechten Angewohnheiten aus der Vergangenheit zu ändern. Versuche daher freundlicherweise als Präsident des Hamburger Zentrums selber all die regulierenden Prinzipien zu befolgen und sorge dafür, dass alle Mitglieder dem folgen.

Kürzlich habe ich die Beschwerde eines Sannyasi über einen anderen Sannyasi erhalten, der nicht regelmäßig chantet. Daher ist unsere Sichtweise, das wir den Regeln und Regulierungen strikt folgen werden. Finanzielle Angelegenheiten sind zweitrangig. Grundsätzlich sollten wir lieber hungern, als unsere Regeln und Regulierungen zu vernachlässigen. Wir versuchen der Welt eine ideale Gemeinschaft zu präsentieren, also sind wir, obwohl wir sehr konsequent diesen Prinzipien folgen, gegenüber jedermann immer noch sehr liberal eingestellt. Aus diesem Grund schätzt man uns überall. Jedenfalls bin ich überhaupt nicht mit dir unzufrieden, aber es ist meine Pflicht, die Fehler aufzuzeigen. Du bist verantworklich für die Organisation in Deutschland. Bitte mache dort alles richtig, nicht besonders auf der materiellen Seite, mehr auf der spirituellen Seite. Beispiel geben ist besser als vorschreiben. Jeder einzelne von euch muss das perfekte Beispiel sein, dann wird jeder nachfolgen. (Brief an Hamsaduta, 11. April 1972, Hamburg)

770517ar.vrn Gespräche
Prabhupada: So gibt es nichts neues zu sagen. Was auch immer ich zu sagen habe, habe ich in meinen Büchern gesagt. Nun versucht es zu verstehen und in eurer Anstrengung fortzufahren. Ob ich körperlich anwesend bin oder nicht, ist egal.. "Ich werde euer persönlicher Ratgeber bleiben, ob nun körperlich anwesend oder nicht körperlich, so wie ich persönlichen Ratschlag von meinem Guru Maharaja bekomme" (Srila Prabhupada zu Tamal Krishna, 14. Juli 1977)

25. November 1973, Brief an Cidananda:
Ich werde in der letzten Novemberwoche nach Los Angeles zurückkehren, und ich werde mehr als glücklich sein, euch dort zu treffen. Please versucht immer über meine Lehren an mich zu denken, und wir werden immer zusammen sein. Genau wie ich in der ersten Veröffentlichung des Srimad-Bhagavatam geschrieben habe, "DER SPIRITUELLE MEISTER LEBT FÜR IMMER IN SEINER GÖTTLICHEN ANWEISUNG, UND DER SCHÜLER LEBT MIT IHM.", weil ich immer meinem Guru Maharaja gedient und Seine Lehren befolgt habe, bin ich selbst jetzt niemals von Ihm getrennt. Manchmal mag Maya kommen und versucht sich einzumischen, aber wir dürfen nicht schwanken, wir müssen immer dem Pfad folgen, der von den großen Acharyas vorgezeichnet wurde, und am Ende werdet ihr es sehen.


"Srila Prabhupada über die Rolle der GBC"

Srila Prabhupada: "Es ist die Funktion der GBC dafür zu sorgen, dass man nicht von Maya hinweggetragen wird. Alle GBC-Mitglieder sollen die unterweisenden Gurus sein. Ich bin der einweihende Guru, und ihr sollt die unterweisenden Gurus sein, indem ihr lehrt was ich lehre, und macht, was ich mache. Das ist kein Titel, sondern ihr müsst tatsächlich auf diese Ebene kommen. Das ist es, was ich möchte." (an Madhudvisa, 4. August 1975)

Von Dasarath Das, 21. August, Sedona, Arizona, USA:

Srila Prabhupada war nicht eine bedingte Seele wie wir; er beging keine Fehler, hatte nicht unvollkommene Sinne, war nicht illusioniert, und hatte nicht die Tendenz andere zu beträgen. Das ist Bestandteil der Definition einer tatsächlich befreiten Seele. Was nun folgt ist eine Definition in Srila Prabhupads eigenen Worten über die Pflichten der GBC:

“GBC bedeutet nicht, ein Zentrum zu kontrollieren. GBC bedeutet dafür zu sorgen, dass die Aktivitäten eines Zentrums gut ablaufen. Ich weiß nicht, warum Tamala seine absolute Autorität ausübt. Das ist nicht die Aufgabe der GBC. Der Präsident, der Kassenwart und der Sekretär sind für die Führung des Zentrums verantwortlich. Der GBC hat zu sorgen, dass alles gut abläuft, aber nicht absolute Macht zu gebrauchen. Das liegt nicht in der Macht der GBC. Tamala sollte nicht so handeln.

Die GBC-Leute können den Leuten eines Zentrums überhaupt nichts verordnen, ohne zuerst alle GBC-Mitglieder zu konsultieren. Ein GBC-Mitglied kann nicht über den Kompetenzbereich seiner Macht hinausgehen. Wir sind in der Experimentierphase, aber im nächsten Treffen der GBC-Mitglieder sollen sie ein Statut formen, wie die GBC-Mitglieder die ganze Angelegenheit handhaben. Aber es ist eine Tatsache, dass der lokale Präsident nicht unter der Kontrolle der GBC steht. Ja, für die Verbesserungen von Situationen wie dieser muss ich über alles informiert werden..” (Brief an Giriraja —, London den 12. August 1971)

Srila Prabhupada war während seiner persönlichen Anwesenheit der Prüfer und das Zünglein an der Waage für die Entscheidungen der GBC. Aber nun wird das einzigste Prüfen und Zünglein an der Waage sein von den GBC-Mitgliedern selbst wahrgenommen. Und wenn ein GBC-Mitglied abweicht oder über den Rahmen ihrer Macht und Verantwortlichkeit der Stellvertretung hinausgeht, dann ist es nur die GBC, die zum “Richter und zu den Geschworenen“ wird.

Unglücklicherweise hat das eine riesige Hintertür für möglichen Mißbrauch eröffnet. Viele Gottgeweihte, die in der formellen ISKCON-Organisation sind oder waren, haben es am eigenen Leib erfahren: ohne dass ihr ewiger Wohltäter Srila Prabhupada im Vordergrund und Hintergrund der ISKCON-Gesellschaft steht, der jede Situation bei Bedarf bereinigt, gleicht das Anhäufen all der ausführenden, rechtsprechenden und richterlichen Politik in den Händen der exklusiven GBC-Mitglieder nicht immer der Gerechtigkeit, ganz zu schweigen von Verantwortlichkeit.

Warum müssen wir immer von unserem unvollkommenen und spekulativen Herangehen an Lösungen abhängig sein, und völlig von deren angeborener aber fehlerhaften Wahl, alles um des Änderns willen zu ändern, einem Fehler der, wie Srila Prabhupada bemerkte, mit unserer amerikanischen Psyche zusammenhängt? Srila Prabhupada hat ein autorisiertes und von Hand unterzeichnetes Dokument zurückgelassen, um seine Gesellschaft auf der Leitungsebene zu schützen, die der GBC nicht erlauben würde, zuviel Macht zu haben, was sogar zu Korruption führen und zu einer Mißachtung der ihr nahen Vaishnavas führen könnte, die die Grundlage der Sankirtan-Bewegung darstellen. Macht bietet manchmal einen Ort der Heimsuchung für Blindheit gegenüber der Ursache, für Hartherzigkeit gegenüber dem Wohlergehen anderer, und für Mißachtung des Gesamtbildes zugunsten des eigenen, oder zugunsten “meiner Wünsche”. Keine solcher Störungen hat einen Platz in Sri Krishna Chaitanyas Sankirtan-Bewegung. Sie ist nur dafür da, das Herz zu reinigen.

Ja, dieses Dokument gibt es tatsächlich, aber vielleicht gut weggeschlossen in den Archiven der GBC - Srila Prabhupadas "Direction of Management". Absicheruingen, um alle Manager von Srila Prabhupadas ISKCON zu schützen - sowohl Tempelpräsidenten als auch die GBC-Personen selber, werden durchdacht und logisch vom reinen Geweihten, Srila Prabhupada selber, präsentiert, zusammen mit einem dazugehörigen System, um das “wachsende Moos von Illusion und Anhaftung” von Köpfen und Herzen von ISKCONs Managern und “Wachhunden” fernzuhalten. Es ist ein rotierendes System von Zuständigkeit, Verantwortlichkeit, und bewahrt sorgfältig unser allerwichtigstes Bhakti-Prinzip der Entsagung. Sein besonderer inhaltlicher Beitrag besteht im Anleiten der wichtigsten Führungsebene unserer ISKCON-Gesellschaft, der GBC oder Governing Body Commission, unter Bewahrung Bewahrung sowohl von Effizienz der Führung, Leistung und Reinheit für beide, überwacht von der größeren Körperschaft der ISKCON-Manager - den Tempelpräsidenten. Als Ausrede dafür, warum man nicht dieses rettende und heilige Dokument, das von unserem Gründer-Acharya entworfen wurde, umsetzt, wird oft der falsche Eindruck und Stolz verwendet, “niemand anders sei qualifiziert um mich zu ersetzen”. Übersehe und entschuldige die Fehler, die solch eine Person in ihrer Amtszeit macht, ganz zu schweigen vom Fehler des zu falschem Prestige herunterfallenden Gebets? Und wie oft hat Srila Prabhupada gesagt, wenn ihr aufrichtig seit (Schlüsselwort - ’ aufrichtig ’ -), wird euch Krishna die Intelligenz geben, um euren Dienst auszuführen? Wir haben all das in unseren persönlichen Leben als Gottgeweihte gesehen. Auf der anderen Seite können manchmal Leute in hohen Kontrollpositionen nicht einmal ihre eigenen Schwächen erkennen, wegen der Blindheit und der Krankheit der Anhaftung an Kontrolle und falsches Prestige, was die Position selber, oder die falsche Verbindung damit, scheinbar erschafft.

Eine weitere Entschuldigung ist altbekannt, vor der von unseren Acharyas gewarnt wird - vor dem klebrigen Anhaften an die Ilusion der Position, an die materielle Macht, und dem Drum und Dran die sie bietet. Dieses Mantra ist jedoch nicht in Rupa Goswamis Upadesamrta enthalten.

Die letzte Entschuldigung ist, dass die GBC-Person lebenslang da ist, wofür manche Srila Prabhupadas eigene Worte während seiner letzten Tage als Beweis zitiere. Im Idealfall, wenn die GBC-Person verantwortlich, fähig, rein und loyal ist, und effizient als ein “Vorantreiber” der Mission, ehrlich, unangehaftet, usw., mag der Dienst, den diese Person anzubieten hat, eine Zeitlang von Nutzen sein. Aber was ist, wenn es offenkundige Fälle der Zurechnungsfähigkeit und des Mangels an Leistung gibt, und vielleicht sogar einen gelegentlichen Anstieg der Korruption? Dann ist die Körperschaft der GBC über einen Mechanismus, zu dem nur sie selber Zugang haben, “BLOCKIERT” - von Recht, Verweigerung und Sanktion. Das ist die Gefahr, und das ist etwas wovor Srila Prabhupada seine ISKCON-Gesellschaft schützt, sogar die GBC-Personen selber, mit seiner “Direction of Management”-Erklärung und -Einrichtung.

95% der Führung von ISKCON, die Tempelpräsidenten, sind diesem exklusiven Club der GBC gegenüber völlig unterwürfig, wobei die Tempelpräsidenten “vor die verschlossene Tür” gesetzt wurden, und keine Referenz der Standhaftigkeit oder Reaktion haben, um sowohl Leistung als auch Zurechnungsfähigkeit der GBC zu erzwingen. Im heutigen System der GBC-Verwaltung können sich die Tempelpräsidenten, die ihre eigenen Tempel regieren, glücklich schätzen, wenn die GBC nicht ihre Entfernung auf oft sogar unethische Weise manipuliert, so wie es neulich in den USA im Phoenix-Tempel passiert ist.

Srila Prabhupadas “Direction of Management” zeichnet ein anderes Bild von Zusammenarbeit und Vertrauen zwischen den beiden allerwichtigsten Führungsebenen von ISKCON. Zurechnungsfähigkeit, oder Mangel daran, ist in dem Scenario zugunsten des GBC nicht vorgesehen. Das wäre in jeder beliebigen Managementleitlinie eines Unternehmens gefährlich. Warum? Wie das alte Sprichwort sagt, “Macht korrumpiert, und absolute Macht korrumpiert absolut”. Wir müssen alle unsere Anführer vor dieser Falle schützen, ganz zu schweigen von Srila Prabhupadas Mission. Srila Prabhupada war bedachtsam genug, und intelligent genug, um alle Möglichkeiten und Gelegenheiten in Betracht zu ziehen, und auch Abweichungen beim Beschützen und Erhalten “seiner” Gesellschaft. Indem sie der “Direction of Management” folgt, bleibt ISKCON sein Eigentum, und wird nicht das der GBC oder des einweihenden Gurus, und läßt keinen Raum für Heimsuchungen von Fehlgebrauch oder Mißbrauch von Mächten.

Jeder der Srila Prabhupadas Autorität mißbrauchen möchte, mag diesem Vorschlag gegenüber sehr zögernd und nicht empfänglich sein. Doch wo ist dann deren Handlung und Vorschlag für die Zurechnungsfähigkeit der ??? Es gibt keine, bei Diskussionen am Tisch oder im Gang, die mir bekannt sind. Und wer ist außerdem intelligenter beim Schützen von ISKCON, Srila Prabhupada oder ……?

Unser Beispiel und die gegenwärtige Situation sind nicht hypothetisch, sondern stattdessen ein dringendes Bedürfnis für den Schutz und das Überleben der reinen Bhakti-Bewegung, die Srila Prabhupada gegründet hat. Wir, die Tempelpräsidenten, sollten die sofortige Einführung dieser Einrichtung fordern und verlangen, der “Direction of Management”, die der Vater von ISKCON all seinen Kindern vermacht hat. Als Tempelpräsidenten tragen wir alle das Vermächtnis und die Mission, Srila Prabhupadas Institution zu schützen und zu verewigen. Nichts anderes, weder Gehirn noch Muskeln, sondern “Reinheit ist die nötige Kraft” dafür.

Vielleicht können wir uns nicht auf die GBC verlassen, das gegenwärtige Bedürfnis oder sogar den Notstand zu bestätigen, Srila Prabhupadas “Direction of Management” zu implementieren, oder sogar die Gefahr zu erkennen die darin besteht, sich selber absolute Autorität ohne Verantwortlichkeit zu geben. Doch für andere Anführer in der ISKCON-Gesellschaft, die Tempelpräsidenten, die sich ebenfalls große Sorgen um das Wohlergehen und die Verewigung dieser reinen Sankirtan-Bewegung machen, ist es meine eigene bescheidene Meinung und die vieler anderer langjähriger Gottgeweihter, dass ihre Verantwortlichkeit für diese reine Sankirtan-Bewegung in der Ermutigung dazu und dem Vorwärtsbringen dieser goldenen Management-Anweisung Seiner Göttlichen Gnade Srila Prabhupada liegt.

Dies kann das Motto sein, wenn ihr so wollt: “Direction of Management” ist gleichbedeutend mit automatischer Verantwortlichkeit und ermutigt zu besserer Leistung, Stabilisierung und Festigung von Reinheit in unserer GBC-Führerschaft”. Weil die Dinge von oben herabdringen, wird die Sankirtan-Bewegung mit erneuerter Kraft aufgeladen, genauso werden mehr Liebe und Vertrauen zwischen den Vaishnavas zirkulieren, und zwischen den Managementebenen von ISKCON. Wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Furcht und Apathie bringen uns nirgendwohin. Bitte sitzt nicht auf den Nebenbänken. Personen, die mich kontaktieren möchten, erreichen mich [auf Englisch] unter:

dasarath@sedonavedicculture.com

Srila Prabhupada ki jaya!

Dasarath das
Gründern von zwei ISKCON-Tempeln und dem Sedona Center of Vedic Culture

Hinweis: Das originale Direction of Management-Dokument von Srila Prabhupada findet man hier:Direction of Management document.